Immer schön die Kategorie beachten in der ich schreibe, dann gibt es nicht so viel Grund zum selber denken *g*
Es ist Anfang Juli und ich habe noch nichtmal die Juni-Aufgabe „abgegeben“.
Nein, ich schäme mich nicht, aber ein bisschen hab ich ein schlechtes Gewissen.
Kurz zur Erklärung: Ich arbeite seit dem 1. Juni wieder und mein Arbeitsalltag hat sich noch nicht mit unserem Familienleben angefreundet. Er ist zwar kompromissbereit, aber alles in allen in seiner Flexibilität einerseits starr und gleichermaßen unbeständig. Mal sehen, vielleicht komme ich mal dazu, dazu mehr Worte hier zu lassen.
Doch nun zum Thema, der Juni-Aufgabe des Markenbotschafter-Programms von Britax-Römer:
In diesem Monat dürft Ihr uns beschreiben, wie sich die Britax Römer Travel Systeme beim Shoppen schlagen. Ob im Supermarkt, im Baumarkt, im kleinen Tante-Emma-Laden um die Ecke, in der Nobelboutique oder im großen Kaufhaus.
Halten die Travel Systeme einen Einkaufsmarathon durch? Bekommt Ihr „Eure Einkaufsbeute“ gut unter? Passen die Travel Systeme durch die Gänge und mit allen Einkäufen auch wieder ins Auto?
Hierzu hätte ich jetzt gern ein Foto eingefügt, gleich von den ersten Testtagen mit dem B-Safe, da sieht man nämlich, was unten alles rein passt. Ich versuch es mal zu beschreiben: Es passt ordentlich was rein! Mehrere Packungen Baby-Milch, drum herum noch etliche Gläschen, aufs Verdeck (so es denn nicht unbedingt gebraucht wird) passt noch locker eine Packung Windeln. Ach ja, das Kind darf auch rein *ggg*
Grandios finde ich dabei die beiden kleinen Netztaschen, denn dann kann ein gewisser Standard rein: 1 Wechselwindel, Feuchttücher, Taschentücher, Seifenblasen-Behälter (wie nennt man die Dinger?), nen Erste-Hilfe-Set und was man noch so braucht, z.B. auf dem Spielplatz und was nicht vergessen werden darf.
Zwei Sachen sind mir aufgefallen beim „Shoppen“ (Also bei den fast täglichen kleineren und manchmal auch großen Einkäufen:
1. Die Form des Gepäcknetzes
Man kommt super ran (vor allem im Vergleich zum B-Mobile, wo der Rahmen schon sehr im Weg ist), so kann auch mal was größeres rein. Allerdings muss man sehr aufpassen bzw. planen, was und wieviel rein kommt, denn beim Ankippen des Wagens fällt schnell was raus, da das Gepäcknetz hinten wesentlich flacher ist als vorn. Wenn man das beim Packen nicht bedacht hat: Ätsch 😉
Steigerungsfähig ist diese Tücke dann noch, wenn man z.B. an einer Bordsteinkante o.ä. aufsetzt, dann hebt sich das gesamte Gepäcknetz an und es fällt noch mehr raus als beim einfachen ankippen.
Wenn man das aber berücksichtigt ist das wirklich ein schön großer und gut erreichbarer Einkaufshelfer!
2. Die weit ausgestellten Hinterräder
Wir sind ja schon manchmal beim B-Mobile an den Rand des Wahnsinns gekommen, was diese Eigenart der Britax-Römer Kinderwagen angeht, doch der B-Smart toppt das noch ein bisschen 🙂
Die Räder bzw. auch deren Position sorgen alles in allem sicher für eine tolle Standfestigkeit und für einen gewissen Kippschutz. Wenn ich aber, leicht verplant oder gar genervt mit zwei eventuell ebenfall schlecht gelaunten Kindern im Supermarkt oder irgendeinem anderen sagen wir mal „Shoppingparadies“ unterwegs bin, möchte ich nicht die ganze Zeit nach unten schauen müssen, ob ich auch ja mit den Hinterrädern am nächsten Regal vorbei komme 😉
Nee, ernsthaft, das ist uns schon aufgefallen, das meine ich wirklich so, aber natürlich passiert das nicht stets und ständig. Aber es ist wirklich Fakt, dass man nicht durch die Gänge und „ums Eck“ gehen kann mit der Einstellung „Was vorne passt, passt hinten auch“. Dem ist nicht so! Leider mussten wir das mehrfach erleben. Was allerdings auch immer wieder gern mit zugebauten Gängen zu tun hatte. Da wäre das Vorderteil des Wagens locker durch gekommen, hinten ging dann aber nix mehr, also PIEP PIEP PIEP (so machen doch die LKW, wenn sie rückwärts fahren, oder? *g*)
Mir fällt noch eben was ein zum Thema: Nach dem Einkauf ins Auto:
Es wäre toll, wenn man das Gepäcknetz vorher abmachen und womöglich sogar verschließen könnte. Denn mit einem vollen Gepäcknetz ist das Zusammenklappen schwierig bis fast nicht möglich (beim B-Mobile sogar noch schlimmer). Und wenn man dann mit einfachen Handgriffen das Gepäcknetz rausnehmen könnte, das wäre klasse. Ähnlich einem Fahrradkorb wie diesem hier:
Der dann noch flexibel in der Höhe oder so… Oh man, ich entwerfe schon wieder ohne Fachwissen, das lass ich mal lieber ^^^
FAZIT: Der B-Smart ist grundsätzlich gut zum Einkaufen geeignet, wenn man vorausschauend kauft, verstaut und fährt. Treppen hoch wuchten ist aufgrund des relativ hohen Eigengewichtes ja leider von vornerein ungünstig, mit Einkäufen für eine Frau allein, mit Kind im Wagen schon eher ein unter Umständen unschaff Kraftakt.