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Nachdem hier wirklich schon mehrfach die Suche nach der lieben Edda gefragt wurde, will ich euch nun endlich mal, in Absprache mit eben dieser lieben Edda ein bisschen was über sie erzählen. Einiges wird den meisten von euch, grad denen die nach ihr suchen, nicht neu sein. Manches vielleicht aber doch.

Wie kam ich an oder zu Edda? Keine Ahnung!
Ich kann mich nicht erinnern, wie es kam, dass ich folgendes Video bei Youtube gefunden habe und von da an immer und immer und immer wieder anschauen musste. Teils natürlich, weil ich anfangs kaum ein Wort verstanden habe *schäm* teils, weil ich es einfach total genial fand. Okay, ich liebte auch schon „Lemontree“ von Foolsgarden, aber Zitronenboom von Queen Bee toppt den „Chart-Hit“ auf jeden Fall!

Nachdem ihr es nun vermutlich entweder nebenher anhört, oder mindestens schon 3 Mal gehört habt, will ich euch kurz erzählen, wer die zwei Grazen da auf der Bühne sind. Es handelt sich hier um die leider nicht mehr gemeinsam auftretenden Edda Schnittgard un Ina Müller, seinerzeit bekannt als Queen Bee. Edda ist „das verrückte Huhn“ am Flügel, Ina die, die oben drauf sitzt. Also aufm Flügel 😉

Ich war sofort hin und weg. Dummerweise stieß ich auf das Video, als es Queen Bee als solche schon nicht mehr gab 😦

Das ist nicht nur unglaublich schade für mich, sondern auch für alle, die gern gute, intelligente und gleichzeitig (nicht in jedem Song natürlich) witzige Musik hören.

Allerdings, Ina ist weiterhin recht präsent in den Medien. Am bekanntesten dürfte wohl „Inas Nacht“ im NDR sein.

Die liebe Edda allerdings, von der hatte ich schon zu Beginn meiner Queen Bee-Zeit nicht mehr wirklich was gehört. Das machte mich traurig und aber auch neugierig. Ich muss dazu sagen, ich war zu der Zeit noch nicht so Internetaffin wie vielleicht heute und so kam ich nichtmal auf die Idee, z.B. bei amazon zu suchen. Ein großer Fehler, ich hab einiges verpasst. Sorry Edda!!

Wo ich dann suchte, das war wikipedia und dort wurde ich auch fündig. Leider. Denn was ich dort lesen musste, trieb mir wirklich die Tränen in die Augen. Edda ist an Multipler Sklerose erkrankt, an einer schweren Form. Scheiße!

Ich „kenne“ diese Krankheit durch Bekannte und eine sehr liebe Freundin und weiß, dass sie sehr hinterhältig und gemein ist. So ne richtige Zicke… Jetzt kannte ich also noch jemanden damit. Eine Frau, die ich (mit meinem laienhaften „unter-der-Dusche-und-im-Auto-Gesinge“) als mein Vorbild bezeichnen würde. Nochmal: Scheiße!

Ich gab mich übrigens nicht zufrieden mit wikipedia. Als ich dann in der Neuzeit ankam *g* suchte ich Edda auf Facebook. Eigentlich in der Erwartung, dort auf eine Fanseite zu treffen oder so. Aber nein, Frau Schnittgard facebooked selbstpersönlich. Da hab ich mich erstmal gar nicht ran getraut. Nach einer Weile fasste ich einen „Mehr als ablehnen kann sie auch nicht, hoffe ich“-Entschluss und schickte ihr eine Freundschaftsanfrage.

Wir sind jetzt Freunde 🙂 Naja, bei Facebook, persönlich getroffen haben wir uns leider noch nie, aber schon 2-3 Worte gewechselt. Und ich verfolge interessiert, was sie so postet und das ist nicht wenig.

Ich kann euch sagen, den Humor hat Edda nicht verloren. Vielleicht isser ein bisschen mehr in Richtung schwarz gegangen und bei vielen Fotos oder Texten die sie postet steckt nur auf dem ersten Blick ausschließlich Humor. Auf dem zweiten Blick muss man sich oft Fremdschämen für die Ignoranz und Dummheit vieler Menschen auf dieser Erde.

Wie dem auch sei. Ich hab Edda jetzt einfach nochmal ganz frech angeschrieben, schließlich kann sie ja weiterhin nicht mehr als „Nein“ sagen (na gut, mich verklagen, herkommen und verhauen, mich aus ihrer Freundesliste löschen usw.), aber sie war zumindest einverstanden, dass ich hier über sie schreibe. Dafür danke ich ihr. Und ich hoffe auch, dass ihr gefällt, was ich geschrieben habe.

Falls sich jetzt der eine oder die andere wundert, warum hier nicht sowas wie eine Biographie oder sowas von/über Edda Schnittgard erscheint, nun, das war nie meine Intention noch ist der Blog dafür gedacht. Ich wollte einfach die Suchenden finden lassen und euch erzählen, dass ich meine, einen sehr netten Menschen kennen gelernt zu haben. Das sind doch Gründe genug, für so einen Artikel, oder? 🙂

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