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Abend, Bett, Fernsehen, Gesang, Kind, Kinder, Kinderlied, Klassiker, Lied, lyrics, Ritual, Sandmann, Sandmännchen, Schlafenszeit, singen, Text
Wenn die Jungs sich nicht grad beim Zu-Bett-bringen komplett daneben benommen haben, gibt es von mir eigentlich immer noch mindestens ein Schlaflied. Zur Zeit stehen beide Jungs (ja, auch der schon fast 8 jährige Leo) auf „Weißt du wieviel Sternlein stehen“ und vor allem, unumstößlich, DEN Klassiker schlechthin: „Sandmann, lieber Sandmann“.
Ich habe selbst als Kind schon den Sandmann geschaut. Damals noch hinter dem Eisernen Vorhang, in der DDR. Das Lied ist, glaube ich, seit Jahrzehnten unverändert. Ich stelle euch hier und heute den Text zum Nachsingen zur Verfügung und zusätzlich eine Aufnahme von vorgestern Abend. Ich geb mir große Mühe, eine bessere Aufnahme an den Start zu bringen, versprochen.
Sandmann, lieber Sandmann
Sandmann, lieber Sandmann
es ist noch nicht soweit.
Wir sehen erst den Abendgruß,
ehe jedes Kind ins Bettchen muss.
Du hast gewiss noch Zeit.
Kinder, liebe Kinder
es hat mir Spaß gemacht.
Nun schnell ins Bett und schlaft recht schön,
dann kann auch ich zur Ruhe gehn.
Ich wünsch euch gute Nacht.
Schön 🙂
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Also ganz so „seit Jahrzehnten unverändert“ ist das Lied nicht, da gibt es noch eine ältere Fassung mit einer zweiten Strophe (VOR dem Filmchen):
Sandmann, lieber Sandmann,
hab nur nicht solche Eil.
Dem Abendgruß vom Fernsehfunk
lauscht jeden Abend alt und jung.
Sei unser Gast derweil.
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Ansonsten könnte ich hier noch das Westsandmännchen-Lied ergänzen, das ich auch sehr schön finde:
„Kommt ein Wölkchen angeflogen,
schwebt herbei ganz sacht,
und der Mond am Himmel droben
hält derweil schon Wacht.
Abend will es wieder werden,
alles geht zur Ruh.
Und die Kinder auf der Erde
machen bald die Äuglein zu.
Doch zuvor, von fern und nah
ruft’s: das Sandmännchen ist da!“
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