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City, eklig, erlebnis, kauen, Kaugummi, Kind, Kinder, Kindermund, Lehrer, leo, Sohn, u bahn
Eklig ist, wenn in die U-Bahn eine Frau einsteigt, die den Eindruck erweckt, eine Grundschullehrerin sein zu können (Alter, Kleidungsstil und überhaupt hätte ich schwören können, da steigt ne Kollegin von Frau Weh ein). Diese Frau setzt sich dann neben dich (in dem Fall leider neben mich) und kaut Kaugummi. Laut. Sehr laut. Mit offenem Mund. ZU Laut!
Witzig ist, wenn dein (oder eben mein) 5jähriger Sohn, der mir gegenüber, also ihr schräg gegenüber sitzt nach einer kurzen Beobachtungsphase in angenehmer, aber doch für die meisten um uns Sitzenden gut hörbaren Lautstärke fragt: „Können wir vielleicht auch mal so einen blauen Kaugummi kaufen wie die Frau im Mund hat?“
Einige Wenige um uns konnten sich das Lachen verkneifen, nicht allen gelang dies.
Ich muss dazu sagen: Leo beobachtet natürlich gern, manchmal starrt er, aber er fragt nie was wirklich unangenehmes (sehr beleibter und übelrichender Mann sitzt im Wartezimmer uns gegenüber, Leo fragt, warum der Mann so groß ist und meint wirklich die „Höhe“, denn der Mann war auch gut an die 2m groß). Hier ging es ihm auch wirklich und ausschließlich um den blauen Kaugummi (roch sehr wie eine bekannte Marke mit vielen Bs inside), nicht um das Widerkäuen, welches mich und einige andere Fahrgäste offensichtlich (verdrehte Augen) nervte.
Uaaaaa, wie ich sowas hasse!!! Ganz ehrlich, mich regt sowas total auf, wenn jemand so herumschmatzt. Ich habe bei einer ähnlichen Situation sogar den Platz verlassen, auf dem ich saß.
Leo ist ja süß – ich glaube, wenn ich in der Nähe gesessen hätte, dann hätte ich total losgelacht 😀 oder applaudiert oder so *hihi* Ist der Frau das denn dann mal aufgefallen, wie sie sich verhält oder ging dieses widerliche Verhalten weiter?
Eine genaue Beobachtungsgabe mit wohldosierten Äußerungen ist eine gute Sache bei deinem Sohn, finde ich.
Liebe Grüße,
Conny
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Oh Conny, ich kann dich so verstehen 🙂
Und nein, leider hat sie ihr Verhalten nicht im Ansatz verändert. Die war wirklich völlig merkbefreit…
„genaue Beobachtungsgabe mit wohldosierten Äußerungen“ -> sehr schön ausgedrückt 🙂 Und ja, das IST eine gute Sache, ich hoffe, das behält er so bei.
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Hihi, das find ich echt gut, dass ich in dem Punkt mal verstanden werde 😀
Krass, dass die Frau so ungerührt mit ihrem Lärm weitergemacht hat. Merkbefreit ist genau der richtige Ausdruck 😀
Ja, ich denke, dass dein Junior dass beibehalten wird – ist eine echt gute Sache!!
Liebe, liebe Grüße und ein schönes (bei euch auch hoffentlich) frühsommerliches Wochenende,
Conny
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Da hat der Kleine ja einen schönen Treffer gelandet 🙂
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Da hat der Kleine sich super gut ausgedrückt. Ich glaube, mir wäre der Lacher sofort entflutscht! Herzliche Grüße, Julie
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